Maxstore Kassenbuch / POS Software Kassenbuch
Die Maxstore© Kassensoftware Handel und Kassensoftware Gastronomie verfügt über ein integriertes Kassenbuch. Sie können im Kassensystem sämtlicheVorgänge erfassen wie Bareinlagen, Barentnahmen, Zahlung von Lieferantenrechnungen oder Zahlungen an Aushilfen. Die Kontobuchungen werden im Maxstore© Kassenbuch gebucht und mit einem Buchungsbeleg an der Kasse ausgedruckt. Die Vorgänge sind mit entsprechenden FIBU Konten kontiert, die je Vorgangsart hinterlegt sind. Die Kassierer benötigen keine Buchhaltungskenntnisse. Der Buchungsbeleg wird vom Kassierer unterschrieben.
Zählung am Tagesende und Kassendifferenz buchen in das Kassenbuch
Am Tagesende zählt der Kassierer über die Zählmaske den IST Bestand der Kasse. Der Soll Bestand wird erst angezeigt, wenn der IST Bestand eingegeben ist und der Kassierer die Taste “Zählen Fertig” gewählt hat. Die Kassendifferenz wird als Minus oder Plus Buchung gebucht.
Das POS Software Kassenbuch mit sämtlichen Geschäftsvorfällen
Im Kassenbuch werden alle Geschäftsvorfälle die Bar getätigt werden, erfasst. Das Kassenbuch ist ein Nebenbuch der Buchhaltung. Es enthält alle Aufzeichnungen der Kasse und muss analog der Hauptbuchhaltung geführt werden. In der Bilanz taucht der Saldo des Kassenbuchs als Aktivposten im Umlaufvermögen auf. Im Kassenbuch sollten alle Geschäftsvorfälle und deren Buchungsbelege enthalten sein – keine Ausgabe oder Einnahme ohne Beleg!. Anhand des Saldos kann entnommen werden, wie hoch der Bargeldbestand eines Unternehmens ist.
Das Kassenbuch mit Kosten- und Erlöserfassung
Im Kassenbuch der Kassensoftware Maxstore sind nicht nur alle Umsatzerlöse 19% und 7% aus dem Artikelverkauf enthalten, sondern auch alle sonstigenEntnahmen und Einlagen. Sonstige Entnahmen können sein: Bargeldentnahme die für die Bank bestimmt sind oder Zahlungen an Aushilfen / Büromaterial, Mankogelder oder Einlagen von Wechselgeld. Sinnvollerweise werden Konten mit Steuersätzen hinter den Geschäftsvorfällen angelegt und somit beim Kassieren direkt ausgewiesen und vorkontiert. Das Kassenbuch hat verschiedene Informationen zu jedem Geschäftsvorfall: 1. Datum, 2. fortlaufende Belegnummer, 3. Bezeichnung des Geschäftsvorfalls, 4. Konto, 5.Umsatzsteuer / Vorsteuer, 6. Betrag und Währung, 7. Geschäftsart: Einnahme / Ausgabe, 8. Aktueller Kassenbestand. Die Buchungen können Sie über die Eingabemaske in der Kasse vornehmen während des laufenden Kassierens oder in einer Tabelle. In der Kassen buch Tabelle haben die den vollen Überblick während der Eingabe. Die Tabelle gibt Ihnen jederzeit Auskunft über alle relevanten Zahlen (Kassenbestand, Steuer, Einnahmen, Ausgaben). Zu jedem Geschäftsvorfall werden Konten hinterlegt. Für eine Buchung geben Sie ein: Datum des Vorgangs, Buchungstext, Belegnummer, Buchungsbetrag. Für gleichbleibende Vorgänge werden die Konten je Vorgangsart hinterlegt und automatisch in der Kassenmaske gebucht. Die Kassierer benötigen keine Buchhaltungskenntnisse.
Das Kassenbuch für Filialen
Wenn Sie in Ihren Filialen Kassenbücher führen möchten und die Daten filialübergreifend verwalten, dann sind Sie mit Maxstore Filialverwaltung bestens ausgerüstet. Das Maxstore Filial Kassenbuch sammelt alle Daten der einzelnen Stationen und zeigt Ihnen diese in der zentralen Anwendung an. Ein DATEV Export ist möglich.
Welche Konten benötigt die Maxstore Kasse, das Kassenbuch und die DATEV?
Info: Die meisten Kunden nutzen DATEV und den Kontenrahmen SKR03 (alt) oder SKR04. (neu) in Ihrer Bilanz. Eine Bilanz hat Kontengruppen, in welcher die Konten gruppiert werden. Insgesamt gibt es 0-9 Kontengruppen (Kontenklassen) in welche die Konten unterteilt sind. Die erste Ziffer gibt immer die Kontengruppe an. Ein Konto kann ein “Aktiv” oder ein “Passiv” Konto sein, je nachdem auf welcher Seite der Bilanz das Konto steht. Jedes Konto hat eine Soll Seite und eine Haben Seite. Bei einem Aktiv Konto wie die Kasse stehen die Zugänge/Mehrungen auf der Soll Seite und die Abgänge/Minderungen auf der Haben Seite. Bei einem Passiv Konto ist das entgegengesetzt Gebucht bzw. Kontiert wird immer “Soll an Haben an Passiv”. Wird nun an der Kasse Geld eingezahlt, dann erzeugen wir im Hintergrund einen Buchungsatz.
- Beispiel: 1000,00 Euro Einnahme für die Bank.
- Wir benötigen 2 Konten, eins für die Kasse und ein Zwischenkonto, wo wir das Geld parken, bis es zur Bank gebracht wird.
- Kasse= 1000 Aktivkonto und
- Geldtransit= 1360
- Der Buchungssatz ist : 1000 (Soll) an 1360 (Haben) – 1000 Euro
- In diesem Beispiel kommt keine Umsatzssteuer vor, ansonsten muss der Betrag aufgeteilt werden.
Zum Schluss muss sich immer die Aktiv Seite und die Passiv Seite aufheben, d.h. den gleichen Saldo in der Bilanz aufweisen
Kontogruppen,Konten sowie Steursätze, die mindestens hinterlegt werden in Maxstore sind. Konten werden hinterlegt für alle Stammdaten.
- Reihenfolge in welcher die Stammdaten – Konten gepflegt werden in Maxstore Serversoftware:
- Kontogruppen (Kontoklassen der Bilanz) –
- Konten für die benötigen Vorgänge
- Mehrwertssteuer (ist eigentlich falsche Bezeichnung- Umsatzsteuer ist richtig) mit entsprechendes Konto
- Buchungsregeln (ist für z.B. Bargeld an Bank etc.) mit Konten
- Zahlarten (Bar, VISA) – mit entsprechendes Konto
- Kostenstellen mit Konto (wenn vorhanden)
- Kostenträger mit Konto (wenn vorhanden)
- EFT Konten – Sind Konten für die Zahlarten EC, VISA, Masterkarte
- Konto Warengruppen – alle Artikel einer Warengruppen sollen einen Default Wert bekommen, wenn hier ein Eintrag erfolgt
- Konto Buchungen – Wenn alles richtig gemacht worden ist und an der Kasse gebucht wird, dann erscheinen hier alle Buchungssätze – die man an DATEV übergeben sollte
- Kassen Buchungen – hier sollte zu sehen sein: Kassenbuchungen, Buchungen in der Warenwirtschaft (z.B. Einkaufsrechnung buchen)
- Konten werden hinterlegt bei fast allen Stammdaten
Konten die mindestens hinterlegt sein sollten in den Stammdaten
Kontengruppen SKR03
0: Anlage- und Kapitalkonten
1: Finanz- und Privatkonten
2: Abgrenzungskonten
3: Wareneingangs- und Bestandskonten
4: Betriebliche Aufwendungen
7: Bestände an Erzeugnissen
8: Erlöskonten
9: Vortrags- und statistische Konten
Konten für SKR 03
1000 – Kasse
1360 – Geldtransit
1361 – EC/Kreditkarten
1362 – Gutscheine
1365 – Debitor/Kreditor Verrechnungskonto
1776 – 19% MWST
1771 – 7% MWST
1476 – 7% VST
1471 – 19% VST
8400 – Erlöse 19%
8300 – ERlöse 7%
3400 – Wareneinkauf 19%
3300 – Wareneinkauf 7%
8100 – sonstige Einlagen
4010 – sonstige Kosten
Kontengruppen für SKR 04
0: Anlagevermögen
1: Umlaufvermögen
2: Eigenkapitalkonten
3: Fremdkapitalkonten
4: Betriebliche Erträge
5 und 6: Betriebliche Aufwendungen
7: Weitere Erträge und Aufwendungen
9: Vortrags- und statistische Konten
Konten nach SKR 04
1600 – Kasse
1460 – Geldtransit
1462 – EC/Kreditkarten
1463 – Gutscheine
4400 – Erlöse 19%
4300 – Erlöse 7%
3805 – 19% MWST
3801 – 7% MWST
5400 – Wareneinkauf 19%
5300 – Wareneinkauf 7%
4410 – sonstige Einlagen
6010 – sonstige Kosten
1405 – 7% VST
1401 – 19% VST
1461 – Debitor/Kreditor Verrechnungskonto